Basketball im MTSV Hohenwestedt

6. Platz bei der Ü45 Deutschen Meisterschaft

Als Landesmeister sind unsere MTSV Herren in der Alterklasse Ü45 nach Wiesloch gereist, um neben 15 anderen Teams um den Titel des Deutschen Meisters zu kämpfen. Bereits am Freitag sind die 12 Hohenwestedter mit dem Zug angereist und haben auf der Fahrt schon den ersten Ausfall beklagen müssen. Ü45 Spieler Tobi plagte über Unwohlsein und verbrachte das gesamte Wochenende in Wiesloch auf dem Hotelzimmer. Trotzdem starteten die Hohenwestedter engagiert im ersten Spiel gegen Bramfeld. Ein paar Minuten brauchte der MTSV um sich zu finden, doch dann führten vor allem Jan und Heinz das Team zum ersten Turniersieg. Im zweiten Spiel war es dann Hauke, der unter dem Korb seine Klasse zeigte und seinen Teil zum zweiten Sieg beitrug. Im dritten und letzten Gruppenspiel konnte der MTSV auch den dritten Sieg perfekt machen. Konzentriert und mit guter Teamarbeit sicherten sich die Herren den ungeschlagenen Gruppensieg. Im Viertelfinale war der Sprung ins Halbfinale und somit unter die besten 4 Teams Deutschlands zum greifen nah. Doch das Glück verließ die Hohenwestedter zu einem ungünstigen Zeitpunkt und das Spiel ging mit 4 Punkten Unterschied an den TV Langen. Danach war erstmal Pause angesagt und weiter ging es am Sonntag mit den Spielen um die Plätze 5-8. Am Sonntag um 10:30 Uhr warteten die Tiger Wiesloch als Ausrichter. Ein schneller Start, gute Defense, starke Rebounds und der unbedingte Wille brachte den MTSV den Sieg und in das Spiel um Platz 5. Dort war dann allerdings die Kraft weg, die Bälle fielen nicht mehr und man musste sich dem Team aus Köln mit 5 Punkten geschlagen geben. Somit beenden die MTSV Herren das Turnier der Deutschen Meisterschaft auf Platz 6 und qualifizieren sich automatisch für das nächste Jahr.

„Das war ein tolles Wochenende mit einem tollen Team!“, fasst Center Jörg Koberg das Turnier zusammen und schaut dabei gleichzeitig schon aufs nächste Jahr. Dann wird das Turnier in Zehlendorf stattfinden. „Das Team steht bereit!“, so Jörg Koberg mit seiner Kampfansage.